UNI-ABC
A
Alumni der Bergischen Universität Wuppertal sind ehemalige Studierende, die sich über Netzwerke wie die FABU oder die Schumpeter School Alumni weiterhin mit der Uni und anderen Ehemaligen austauschen. Sie können an Veranstaltungen teilnehmen und die Uni unterstützen.
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist die politische Vertretung der Studierenden. Er bietet u.a. kostenlose Rechts-, BAföG- und Sozialberatung und verhandelt mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr über das Semesterticket.
B
Ein Bachelor ist der erste akademische Abschluss, den man nach dem Abschluss eines grundständigen Studiums erwirbt. Er dauert in der Regel drei bis vier Jahre und vermittelt grundlegendes Wissen und Fähigkeiten in einem bestimmten Fachgebiet. Der Bachelorabschluss ermöglicht den Einstieg in den Beruf oder die Fortsetzung des Studiums im Masterprogramm.
Eine Bibliographie ist eine vollständige Auflistung aller Quellen, die für eine wissenschaftliche Arbeit genutzt oder konsultiert wurden. Sie umfasst Bücher, Artikel, Dissertationen und andere relevante Publikationen und wird in einer bestimmten Zitierweise formatiert, um die Herkunft der verwendeten Informationen transparent zu machen.
C
Ein Campus ist das Gelände oder der Bereich, auf dem sich die Gebäude Deiner Universität befinden. Dort findest Du Hörsäle, Bibliotheken, Mensen und viele andere Einrichtungen rund um Dein Studium.
Die Campus-App bietet die Möglichkeit
- euch alle Erstsemesterveranstaltungen anzeigen zu lassen
- nach Räumen und Hörsälen zu suchen und sich zu diesen navigieren lassen
- in allen Bibliotheken der BUW nach Büchern zu recherchieren
- sich Fahrpläne der Busse und Bahnen anzuschauen, die euch zur Uni bringen
Der Career Service der Bergischen Universität Wuppertal hilft Studierenden und Absolvent*innen bei der Berufsorientierung, Bewerbung und dem Einstieg ins Berufsleben. Er bietet Beratung, Veranstaltungen und digitale Angebote sowie Kooperationen mit Unternehmen.
Ein Curriculum ist der strukturierte Plan eines Studiengangs, der festlegt, welche Inhalte und Kompetenzen vermittelt werden und wie diese geprüft werden. Es bietet einen Überblick über den gesamten Studienverlauf.
c.t. steht für cum tempore und bedeutet, dass eine Veranstaltung 15 Minuten nach der angegebenen Uhrzeit beginnt.
D
Das Dekanat ist die zentrale Anlaufstelle Deiner Fakultät. Es unterstützt Dich bei Fragen rund um Dein Studium und kümmert sich um die Organisation von Lehre und Forschung.
Ein Dezernat ist eine Verwaltungseinheit, die für spezifische Aufgaben wie Studienangelegenheiten, Prüfungsorganisation oder Finanzen zuständig ist.
Eine Dissertation ist eine wissenschaftliche Arbeit, die als Abschluss der Promotion an einer Universität eingereicht wird. Sie stellt eine eigenständige Forschung dar und muss neue Erkenntnisse zu einem spezifischen Thema liefern.
Doktorväter/Doktormütter sind ein Professor*innen, die eine*n Doktorand*in während seiner oder ihrer Promotion betreuen. Sie unterstützen bei der Forschung, geben fachliche Anleitung und begleiten den gesamten Promotionsprozess.
Ein*e Dozent*in ist eine Person, die an einer Hochschule oder Universität Lehrveranstaltungen Durchführt. Dozent*innen vermitteln Wissen, führen Diskussionen und betreuen Studierende in verschiedenen Fächern.
E
European Credit Transfer System: Das Referenzsystem für die Vergabe und Bewertung der Leistungspunkte (LP).
"Erstis" ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Studierende im ersten Semester. Es sind diejenigen, die gerade ihr Studium an der Universität begonnen haben.
Abmeldung von der Universität: Die Exmatrikulation könnt ihr entweder selbst beantragen oder diese erfolgt in bestimmten Fällen (z.B. endgültig nicht bestandene Prüfungen) von Amts wegen durch die Universität. Dies wird schriftlich durch Exmatrikulationsbescheinigung bzw. Exmatrikulationsbescheid bestätigt.
F
Die Fachschaft ist eine Gruppe von Studierenden eines bestimmten Studiengangs oder einer Fakultät. Sie vertritt die Interessen der Studierenden, organisiert Veranstaltungen und bietet Unterstützung bei Studienfragen.
Der Fachschaftsrat (FSR) ist das gewählte Gremium der Fachschaft. Er setzt sich für die Interessen der Studierenden eines bestimmten Studiengangs ein, organisiert Veranstaltungen und ist Ansprechpartner für Studierende bei Problemen oder Anliegen.
Fachsemester: Dies sind alle Semester, die ein*e Studierende*r in einem bestimmten Fach studiert hat.
Eine Fakultät ist ein Fachbereich einer Universität, der bestimmte Studiengänge und Forschungsgebiete umfasst. Sie besteht aus Professor:innen, Dozent:innen und Mitarbeitenden, die in diesem bestimmten Fachbereich lehren und forschen.
Ein Freiversuch ist eine Prüfungsregelung, bei der eine Prüfung nicht in die Endnote einfließt, wenn sie nicht bestanden wird. Studierende können den Versuch wiederholen, ohne dass der nicht bestandene Versuch negativ gewertet wird.
G
Eine Gasthörerschaft ermöglicht es Personen, Vorlesungen und Seminare an einer Universität zu besuchen, ohne als reguläre Studierende eingeschrieben zu sein. Gasthörer*innen nehmen an Lehrveranstaltungen teil, erhalten aber keine Prüfungsleistungen oder akademischen Abschlüsse.
Graduieren bedeutet, den Abschluss eines Studiengangs zu erreichen, also erfolgreich alle Prüfungen und Anforderungen zu bestehen und damit den akademischen Grad, wie Bachelor oder Master, zu erlangen.
H
Die Habilitation ist ein akademisches Verfahren, das nach der Promotion durchgeführt wird und die Befähigung zur Professur nachweist. Sie besteht aus einer wissenschaftlichen Arbeit und einer Lehrprobe und ermöglicht es, eine Professur an einer Universität zu übernehmen.
(Abkürzung: HRV) Das Hauptverfahren ist ein Verfahrensabschnitt bei den Zulassungs-/Vergabeverfahren. Im Rahmen des Hauptverfahrens werden Zulassungs- und Ablehnungsbescheide verschickt.
Eine Hausarbeit ist eine schriftliche akademische Arbeit, die Studierende im Rahmen eines Kurses oder Moduls verfassen. Sie dient der Vertiefung eines bestimmten Themas und wird in der Regel benotet.
Hochschulstart ist eine Serviceplattform der Stiftung für Hochschulzulassung (SfH). Sie koordiniert die Bewerbungen für einige zulassungsbeschränkte grundständige Studiengänge der Bergischen Universität.
Hochschulsemester: Dies sind alle Semester, für die Studierende an einer deutschen Hochschule immatrikuliert sind oder waren.
Hochschulzugangsberechtigung: Dies ist der Abschluss, der zur Aufnahme eines grundständigen Studiengangs berechtigt, z.B. das Abitur oder ein äquivalenter deutscher oder ausländischer Abschluss.
Ein Hörsaal ist ein großer Raum an der Uni, in dem Vorlesungen und andere Veranstaltungen für viele Studierende stattfinden. Hier hält Deine Dozentin oder Dein Dozent meist die Lehrveranstaltung.
I
Die Immatrikulation ist die offizielle Einschreibung an einer Universität oder Hochschule. Sie markiert den Beginn des Studiums und ermöglicht den Zugang zu Lehrveranstaltungen, Prüfungen und anderen studentischen Angeboten. Die Immatrikulationsbescheinigung ist ein offizielles Dokument, das bestätigt, dass Du als Studierender an einer Universität oder Hochschule eingeschrieben bist. Sie wird oft für die Beantragung von Vergünstigungen oder für administrative Zwecke benötigt.
Ein Institut ist eine organisatorische Einheit innerhalb einer Hochschule oder Universität, die sich auf ein spezielles Fachgebiet konzentriert. Es führt Forschung durch, bietet Lehrveranstaltungen an und ist oft Teil einer Fakultät.
Das Internationale Studierendensekretariat ist die Anlaufstelle für Bildungsausländer*innen, bei der ihr eure Formalitäten im Zusammenhang mit eurer Bewerbung um einen Studienplatz, eurer Immatrikulation, der Rückmeldung, einer ggf. erforderlichen Umschreibung in einen anderen Studiengang, einer Beurlaubung vom Studium sowie abschließend eurer Exmatrikulation erledigen könnt.
J
K
Der/Die Kanzler*in ist der/die Geschäftsführer*in der Universität und verantwortlich für die administrativen und finanziellen Belange. Er/Sie sorgt dafür, dass die Hochschule reibungslos funktioniert und unterstützt die akademischen Aufgaben durch effiziente Verwaltung.
Ein Kolloquium ist eine akademische Veranstaltung, bei der Studierende ihre Forschungsergebnisse präsentieren und darüber mit Expert*innen und Kommiliton*innen diskutieren. Es dient oft der Vorbereitung auf Abschlussarbeiten oder Prüfungen.
Kommiliton*innen sind die Studienkolleg*innen, mit denen Du während Deines Studiums zusammenarbeitest und lernst. Sie sind Deine Mitstudierenden, die oft ähnliche Kurse belegen und mit Dir gemeinsam die akademische Reise antreten.
L
Ein Lehrstuhl ist eine akademische Position an einer Hochschule, die von einem Professor oder einer Professorin besetzt wird. Der Lehrstuhl ist für ein bestimmtes Fachgebiet verantwortlich, sowohl in der Lehre als auch in der Forschung.
Eine Lehrveranstaltung ist eine organisierte akademische Veranstaltung, bei der Studierende Wissen zu einem bestimmten Thema erwerben. Sie kann in Form von Vorlesungen, Seminaren, Übungen oder Praktika stattfinden und ist ein wichtiger Bestandteil des Studienprogramms.
Ein Leistungspunkt (LP) ist die Maßeinheit für die studentische Arbeitslast (Workload). Ein LP entspricht demnach einem Workload von ca. 25-30 Stunden (inkl. Teilnahme an der Lehrveranstaltung, Vor- und Nachbereitung, eine Hausarbeit erstellen und/oder Prüfungsvorbereitung etc.) Ein Semester im Vollzeitstudium mit einer durchschnittlichen Arbeitslast entspricht 30 LP.
Mit welchem Workload bei den einzelnen Veranstaltungen bzw. Modulen zu rechnen ist, wird in deren Beschreibung durch die Angabe der LP ausgedrückt.
Das gesamte Referenzsystem für die Vergabe und Bewertung der LP nennt sich ECTS (European Credit Transfer System).
Ein Leistungsnachweis ist eine Bescheinigung, die bestätigt, dass ein Studierender eine bestimmte Leistung in einem Kurs oder einer Veranstaltung erbracht hat. Dies kann in Form von Prüfungen, Referaten oder anderen Aufgaben erfolgen und ist oft Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten.
Eine Literaturliste ist eine Sammlung von Quellen, die in einer wissenschaftlichen Arbeit verwendet oder zitiert wurden. Sie enthält alle relevanten Bücher, Artikel und andere Publikationen, die als Grundlage für die Forschung oder Argumentation dienten, und wird nach festgelegten Zitierstandards geordnet.
Hierbei handelt es sich um „Restplätze“, die verlost werden. Es ist nicht garantiert, dass in jedem Teil-/Studiengang solche Plätze für ein Losverfahren zur Verfügung stehen. Die Zulassung im Rahmen des Losverfahrens erfolgt im Regelfall zu Beginn der Vorlesungszeit (für ein Wintersemester ca. Ende Oktober, für ein Sommersemester ca. Ende April). Es werden nur die Bewerber*innen benachrichtigt, die eine Zulassung erhalten.
M
„Magna cum laude“ ist eine akademische Auszeichnung, die für hervorragende Leistungen im Studium verliehen wird. Sie liegt in der Regel unter „Summa cum laude“ (der höchsten Auszeichnung) und kennzeichnet eine sehr gute, aber nicht herausragende Leistung. Es ist eine Anerkennung für besonders gute Abschlussprüfungen oder eine exzellente Abschlussarbeit.
Die Modulabschlussprüfung (MAP) ist eine Prüfung, die am Ende eines Moduls abgelegt wird. Sie bewertet, ob Du die Inhalte des Moduls erfolgreich erlernt hast und ist ein wichtiger Bestandteil Deines Studiums.
Ein Master ist ein weiterführender akademischer Abschluss, der nach dem Bachelor erworben wird. Er dauert in der Regel zwei bis vier Jahre und ermöglicht eine vertiefte Spezialisierung in einem bestimmten Fachbereich. Der Masterabschluss eröffnet oft bessere berufliche Perspektiven und berechtigt auch zur Aufnahme eines Doktoratsstudiums.
Das ist Ihre persönliche Identifizierungsnummer. Bei Anfragen bei vielen Anlaufstellen der Universität ist es notwendig, die Matrikelnummer mitzuteilen.
Die Mensa ist die Kantine der Uni, in der Du warmes Essen bekommst. Dort kannst Du zwischen verschiedenen Gerichten wählen und mit anderen Studierenden essen.
Das Studium ist in Module eingeteilt. Ein Modul kann aus einer oder mehreren Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Seminare, Praktika usw.) bestehen. Erst wenn alle diese Lehrveranstaltungen als Gesamtpaket besucht und bestanden wurden, gilt das Modul als bestanden.
Eine grundlegende Auflistung der Module, die absolviert werden müssen, finden Sie in der Prüfungsordnung, die es für jeden Studiengang gibt. Für sehr viele Studiengänge gibt es darüber hinaus ein Modulhandbuch und/oder eine Modulübersicht, in denen die Module ausführlicher beschrieben werden.
Alle Lehrverstaltungen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis Studilöwe.
Hilfreiche Infos zu den Modulen, welche Module wann am besten belegt werden usw. erhalten Sie in der Welcome Week (die Orientierungswoche zu Beginn des Studiums), in den Tutorien, bei den Fachschaften und bei der Studienfachberatung.
- Welcome Week
- Tutorien
- Alle Fachschaften
- Studienfachberatung
- Vorlesungsverzeichnis Studilöwe
Das Modulhandbuch enthält alle wichtigen Infos zu Deinem Studium – zum Beispiel, welche Kurse Du belegen musst, was Du darin lernst und wie sie bewertet werden. Es hilft Dir, Deinen Studienverlauf zu planen.
Moodle ist die Plattform, über die sehr viele Lehrveranstaltungen, Vorlesungen, Seminare, Kurse, aber auch tlws. Sprechstunden, und das zugehörige einschlägige Lernmaterial angeboten werden.
Im StudiLöwen seht ihr, wann welche Moodle-Kurse stattfinden, und meldet euch dort auch für die Moodle-Kurse an.
N
(Abkürzung: NRV) Im Nachrückverfahren werden frei gebliebene bzw. wieder frei gewordene Studienplätze an Bewerber*innen vergeben, die im Hauptverfahren keinen Studienplatz bekommen konnten. Ob es ein Nachrückverfahren gibt, hängt also davon ab, ob im Rahmen des Hauptverfahrens schon alle Studienplätze besetzt werden konnten. Unter Umständen finden sogar mehrere Nachrückverfahren statt. Für die Nachrückverfahren ist keine erneute Bewerbung erforderlich. Die Teilnahme erfolgt automatisch.
Numerus Clausus: Zulassungsbeschränkung für Studiengänge. Der Numerus Clausus (N.C.) ist kein fixer Wert, sondern wird in jedem Bewerbungszeitraum neu festgelegt. Die Note der zuletzt ausgewählten Bewerbung beschreibt den NC.
„N.N.“ steht für „nomen nominandum“, was übersetzt „zu nennender Name“ bedeutet. Es wird verwendet, wenn der Name einer Person in einem bestimmten Kontext noch nicht bekannt oder nicht angegeben werden kann, etwa in einer Liste oder bei einer anonymen Nennung. In vielen Fällen wird es als Platzhalter verwendet.
O
P
Ein Praktikum ist eine praktische Phase im Studium, in der Studierende in einem Unternehmen, einer Organisation oder an der Universität in den Laboren arbeiten, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Es dient der Anwendung theoretischen Wissens und hilft, berufliche Fähigkeiten zu entwickeln, die für den späteren Berufseinstieg wichtig sind.
Prüfungsordnung: hier sind alle Rahmenbedingungen für Ihr Studium geregelt. Bei Ihrer Immatrikulation werden Sie grundsätzlich in die jeweils aktuell gültige(n) Prüfungsordnung(en) eingeschrieben.
Q
R
Der in der Prüfungsordnung festgelegte Zeitraum, in dem das Studium im Idealfall erfolgreich zum Abschluss gebracht werden kann.
Ein Referat ist eine mündliche Präsentation zu einem bestimmten Thema, die in der Regel im Rahmen einer Lehrveranstaltung gehalten wird. Dabei soll der Referent das Thema strukturiert und verständlich erläutern, oft unterstützt durch visuelle Hilfsmittel wie Folien oder Handouts. Ein Referat dient der Wissensvermittlung und der Förderung der Präsentationsfähigkeiten.
Das Rektorat ist das Leitungsgremium einer Hochschule, das für die strategische und organisatorische Führung der Universität zuständig ist. Es wird in der Regel vom Rektor oder der Rektorin geleitet und trifft wichtige Entscheidungen in Bezug auf akademische und administrative Angelegenheiten der Hochschule.
Der/Die Rektor*in ist der/die Leiter*in einer Hochschule und trägt die Gesamtverantwortung für deren akademische und administrative Angelegenheiten. Er oder sie wird häufig für eine bestimmte Amtszeit gewählt und ist für strategische Entscheidungen sowie die Vertretung der Hochschule nach außen zuständig.
Ein Repetitorium ist eine spezielle Veranstaltungsform, in der Studierende den Stoff eines Kurses oder einer Prüfung noch einmal durchgehen, um ihr Wissen zu vertiefen und sich gezielt auf Prüfungen vorzubereiten. Es wird oft von erfahrenen Tutor*innen oder Dozent*innen geleitet und bietet eine umfassende Wiederholung der wichtigsten Themen.
Eine Ringvorlesung ist eine besondere Form der Vorlesung, bei der verschiedene Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen zu einem gemeinsamen Thema sprechen. Sie ist oft interdisziplinär angelegt und bietet Studierenden die Möglichkeit, verschiedene Perspektiven und Ansätze zu einem Thema kennenzulernen.
Die Rückmeldung zum Semesterbeitrag ist der Prozess, bei dem Studierende ihren Beitrag für das kommende Semester bezahlen, um ihre Immatrikulation aufrechtzuerhalten. Durch die Zahlung des Semesterbeitrags bestätigen Studierende ihre Teilnahme am nächsten Semester und erhalten gleichzeitig Zugang zu verschiedenen Hochschuldiensten, wie zum Beispiel der Bibliothek oder dem Semesterticket.
S
SAK steht für Studentische Aushilfskraft. Dabei handelt es sich um Studierende, die an ihrer Hochschule in verschiedenen Bereichen der Verwaltung arbeiten. Zum Beispiel die Arbeit in einem Dezernat.
Das Staatsexamen ist eine staatliche Prüfung, die in bestimmten Studiengängen wie Jura, Medizin oder Lehramt abgelegt werden muss, um den Abschluss und die Berechtigung für bestimmte Berufe zu erhalten. Es ist oft eine der wichtigsten Prüfungen im Studium und besteht aus mehreren Teilen, die sowohl schriftlich als auch mündlich abgelegt werden können. Das Bestehen des Staatsexamens ist Voraussetzung für die Zulassung zum jeweiligen Beruf.
Das Hochschuljahr besteht aus zwei Semestern: Wintersemester (=WiSe) und Sommersemester (SoSe). Das Wintersemester startet in der Regel am 01. Oktober, das Sommersemester in der Regel am 1. April. Jedes Semester besteht dabei aus der Vorlesungszeit und der vorlesungsfreien Zeit.
Das Semesterticket ist ein Ticket, mit dem Studierende Busse, Bahnen und Nahverkehrszüge nutzen dürfen.
Der Semesterbeitrag ist der Geldbetrag, der pro Semester von allen Studierenden beglichen werden muss. Der Beitrag setzt sich zusammen aus dem Mobilitätsbeitrag für das Semesterticket, dem Sozialbeitrag für das Studierendenwerk und dem Studierendenschaftsbeitrag für den AStA.
Ein Seminar ist eine kleinere Lehrveranstaltung, in der Studierende aktiv mitarbeiten. Hier werden Themen vertieft, Diskussionen geführt und oft auch Präsentationen gehalten.
Der Senat ist das höchste akademische Gremium einer Hochschule und besteht meist aus Professor*innen, Studierenden und weiteren Vertreter*innen der Universität. Er ist für wichtige Entscheidungen in Bezug auf die akademische und organisatorische Ausrichtung der Hochschule zuständig, wie zum Beispiel Studienordnungen, Prüfungsordnungen oder die Wahl von Führungspersonen wie dem*r Rektor*in.
Eine Stiftung ist eine rechtliche Organisation, die mit einem bestimmten Vermögen gegründet wird, um gemeinnützige, wissenschaftliche, kulturelle oder soziale Zwecke zu fördern. Das Vermögen wird dabei meist langfristig verwaltet und nur die Erträge verwendet, um die Stiftung zu finanzieren. Stiftungen können private oder öffentliche Ziele verfolgen und oft auch Stipendien oder Förderungen anbieten.
Ein Stipendium ist eine finanzielle Unterstützung, die Studierende, Forscher*innen oder andere Talente erhalten, um ihre Ausbildung oder Projekte zu fördern. Stipendien werden häufig aufgrund von Leistungen (z.B. akademischen, sportlichen oder kulturellen Erfolgen) oder Bedürftigkeit vergeben und decken oft Studiengebühren, Lebenshaltungskosten oder Forschungsprojekte. Sie sind in der Regel nicht zurückzuzahlen und bieten eine wertvolle Hilfe während des Studiums oder der Weiterbildung.
SHK steht für Studentische Hilfskraft. Dabei handelt es sich um Studierende, die an ihrer Hochschule in verschiedenen Bereichen wie Forschung oder Lehre arbeiten. SHKs unterstützen zum Beispiel bei der Durchführung von Seminaren, der Erstellung von Materialien, bei Prüfungen oder in der Laborarbeit. Die Tätigkeit als SHK bietet eine wertvolle Gelegenheit, praktische Erfahrungen zu sammeln und das Studium finanziell zu unterstützen.
Sommersemester
Das Studierenden-Service-Center (SSC) der Bergischen Universität Wuppertal ist die zentrale Anlaufstelle für Studierende und Bewerbende. Hier werden administrative Aufgaben wie Bewerbung, Einschreibung und Exmatrikulation bearbeitet.
s.t. steht für sine tempore – dann geht’s pünktlich zur angegebenen Zeit los.
Die Studienordnung ist ein offizielles Regelwerk, das die Struktur und die Anforderungen eines Studiengangs an einer Hochschule festlegt. Sie umfasst unter anderem Informationen zu den Modulen, Prüfungsleistungen, Zulassungsvoraussetzungen und den Abschlussanforderungen. Die Studienordnung dient als Leitfaden für Studierende und stellt sicher, dass der Studiengang einheitlich und transparent durchgeführt wird.
StudiLöwe ist das Studierenden-Online-Portal der BUW. Über dieses Portal habt ihr euch sehr wahrscheinlich bereits beworben und / oder eingeschrieben. Der Studilöwe enthält ebenfalls das Vorlesungsverzeichnis: Hier findet ihr für jedes Semester Informationen zum Angebot der Vorlesungen, Kursen und Seminare eurer Fächer.
Studierendensekretariat: Anlaufstelle für Formalitäten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung um einen Studienplatz, Ihrer Immatrikulation, der Rückmeldung, einer ggf. erforderlichen Umschreibung in einen anderen Studiengang, einer Beurlaubung vom Studium sowie abschließend Ihrer Exmatrikulation.
Wenn Sie ein*e sog. Bildungsausländer*in sind, ist bei diesen Anliegen das Internationale Studierendensekretariat für Sie zuständig.
Das Studentische Parlament (StuPa) ist das höchste gewählte Gremium der Studierenden. Es vertritt eure Interessen, entscheidet über studentische Belange und wählt z. B. den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA).
„Summa cum laude“ ist die höchste akademische Auszeichnung, die für außergewöhnlich herausragende Leistungen im Studium verliehen wird. Sie wird in der Regel für sehr gute Prüfungs- und Abschlussleistungen vergeben und bedeutet „mit höchstem Lob“. Es ist eine Anerkennung für exzellente akademische Leistungen und wird oft bei der Vergabe von Abschlüssen wie Bachelor, Master oder Promotion verwendet.
SWS steht für "Semesterwochenstunden" und gibt an, wie viele Stunden pro Woche eine Lehrveranstaltung dauert. Zum Beispiel bedeutet 2 SWS, dass Du die Veranstaltung zwei Stunden pro Woche besuchst.
T
Eine Thesis ist eine wissenschaftliche Arbeit, die in der Regel am Ende eines Studiums geschrieben wird, um den Abschluss eines Studiengangs zu erlangen. Sie kann entweder als Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation (Doktorarbeit) eingereicht werden. In der Thesis wird ein spezifisches Thema bearbeitet, wobei eigene Forschungsergebnisse, Analysen oder theoretische Auseinandersetzungen präsentiert werden. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des akademischen Studienprozesses.
Das Transcript of Records ist ein offizielles Dokument, das eine detaillierte Übersicht über die akademischen Leistungen eines Studierenden enthält. Es listet alle belegten Kurse, Prüfungen, erzielte Noten sowie die vergebenen ECTS-Punkte auf. Es wird oft benötigt, wenn Studierende ihr Studium an einer anderen Hochschule fortsetzen oder sich für einen Job bewerben, der ihre akademischen Leistungen erfordert.
Ein Tutorium ist eine unterstützende Lehrveranstaltung, die in der Regel von Studierenden höheren Semesters oder speziellen Tutor*innen durchgeführt wird. Es dient dazu, den Studierenden zu helfen, den Stoff einer Vorlesung besser zu verstehen. In einem Tutorium werden oft Übungen, Diskussionen oder Vertiefungen des Vorlesungsstoffs angeboten, um das Verständnis zu fördern und auf Prüfungen vorzubereiten.
Ein*e Tutor*in ist ein*e Studierende*r, der/die in einer bestimmten Fachrichtung zusätzliche Unterstützung für Kommilitonen bietet. Tutor*innen helfen in der Regel bei der Vorbereitung auf Prüfungen, führen Übungseinheiten durch, beantworten Fragen zu Vorlesungen oder unterstützen bei speziellen Themen. Sie sind oft Studierende höheren Semesters, die ihre Kenntnisse weitergeben und anderen beim Verständnis des Lernstoffs helfen.
U
Unbenotete Leistung (UBL) bezeichnet eine Leistung, die im Studium erbracht wird, aber nicht in die Note einfließt. Sie dient oft als Voraussetzung für das Bestehen eines Moduls, wird jedoch nicht bewertet.
Der UniSport der Bergischen Universität Wuppertal bietet ein breites Sportangebot, von Fitnesskursen bis zu Mannschaftssportarten. Studierende können sich über die SportsCard anmelden und so aktiv und gesund bleiben.
Eine Beurlaubung an der Bergischen Universität Wuppertal ermöglicht es Dir, Dein Studium für ein Semester zu unterbrechen, ohne den Studierendenstatus zu verlieren. Sie kann aus verschiedenen Gründen wie Krankheit, Auslandsaufenthalt oder Elternzeit beantragt werden, aber Du darfst keine Prüfungen ablegen. Der Antrag muss bis zur Rückmeldefrist eingereicht werden.
Eine Übung ist eine praxisorientierte Lehrveranstaltung, in der Studierende den in Vorlesungen erlernten Stoff vertiefen und anwenden. In Übungen werden oft Aufgaben gelöst, Probleme diskutiert oder praktische Fähigkeiten geübt, um das theoretische Wissen besser zu verstehen und zu festigen. Sie dienen der aktiven Auseinandersetzung mit dem Lernstoff und bereiten auf Prüfungen oder weitere Studieninhalte vor.
V
Vorkurse sind vorbereitende Kurse, die vor Beginn eines regulären Studiengangs angeboten werden. Sie dienen dazu, Studierende auf das Studium vorzubereiten, indem sie grundlegendes Wissen in bestimmten Fachbereichen vermitteln, die für das Studium wichtig sind. Vorkurse können beispielsweise in Mathematik, Physik oder Sprachkenntnissen angeboten werden und helfen, eventuelle Lücken auszugleichen, um einen erfolgreichen Studienstart zu ermöglichen.
Eine Vorlesung ist eine meist größere Lehrveranstaltung, in der ein Dozent oder eine Dozentin Inhalte vorträgt. Studierende hören zu, machen Notizen und können Fragen stellen.
Das Vorlesungsverzeichnis enthält Informationen zum Angebot der Vorlesungen, Kurse und Seminare eurer Fächer. Das Vorlesungsverzeichnis der BUW findet ihr im Online-Portal StudiLöwe.
Die Vorlesungszeit ist der Zeitraum im Semester, in dem die regulären Lehrveranstaltungen stattfinden. In dieser Zeit besuchst Du Vorlesungen, Seminare und andere Kurse, die Teil Deines Studiums sind.
W
Ein Wahlpflichtfach ist ein Fach, das Studierende im Rahmen ihres Studiengangs aus einer vorgegebenen Auswahl wählen müssen. Es ist also eine Mischung aus Wahl- und Pflichtfach: Studierende haben die Freiheit, ein Fach aus einer Liste auszuwählen, sind jedoch verpflichtet, dieses Fach zu belegen, um ihren Studienabschluss zu erreichen. Wahlpflichtfächer ermöglichen eine gewisse Flexibilität im Studium, ohne dass die Studierenden vollständig von der Fachrichtung des Studiengangs abweichen können
Ein Wahlmodul ist ein optionales Modul, das Studierende im Rahmen ihres Studiengangs auswählen können, um ihr Studium individuell zu gestalten. Wahlmodule bieten die Möglichkeit, sich in bestimmten Fachbereichen zu vertiefen oder zusätzliche Kenntnisse in anderen Disziplinen zu erwerben. Sie ergänzen das Pflichtprogramm und erlauben es Studierenden, ihre Studienrichtung nach persönlichen Interessen und Karrierezielen auszurichten.
Wartesemester sind die Semester, die ein Studierender zwischen dem Ende seiner Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur) und der Zulassung zum gewünschten Studiengang verbringt, ohne dass er bereits ein Studium aufgenommen hat. Diese Zeit wird oft bei der Vergabe von Studienplätzen berücksichtigt, wenn beispielsweise die Zulassung aufgrund von Numerus clausus (NC) oder anderen Kriterien nicht sofort möglich ist. Wartesemester können helfen, die Chancen auf einen späteren Studienplatz zu erhöhen.
Die Welcome Week findet dieses Jahr vom 11. bis zum 15. Oktober statt. Die Einführungswoche wird Erstsemester-, Orientierungs- oder O-Woche genannt und ist prall gefüllt mit informativen Einführungsveranstaltungen eurer Fächer. In den Veranstaltungen der Welcome Week
- erhaltet ihr Tipps, wie ihr euren Stundenplan gestaltet
- bekommt ihr wichtige Infos, die euch helfen, gut in euer Studium einzusteigen und euren Studienverlauf zu organisieren
- erhaltet ihr Infos zu Tutorien, zu Mentorenprogrammen und weiteren Unterstützungsangeboten eures Faches
- könnt ihr andere Studierende kennen lernen
Eine Teilnahme an den Einführungsveranstaltungen dieser Woche ist absolut empfehlenswert!
Wintersemester
An Hochschulen und Universitäten unterstützen wissenschaftliche Mitarbeiter*innen Forschung und Lehre in einem Fachbereich. Sie sind häufig selbst promovierend, betreuen Studierende und wirken an Publikationen, Projekten sowie der Organisation des Lehrbetriebs mit.
Der Workload bezeichnet den geschätzten Gesamtarbeitsaufwand, den Studierende für eine Lehrveranstaltung oder ein Studium aufbringen müssen – inklusive Präsenzzeiten, Vor- und Nachbereitung, Prüfungen und Selbststudium. Er wird in Arbeitsstunden gemessen und dient als Grundlage für die Vergabe von ECTS-Punkten.
X
Y
Z
Das ZIM ist Deine zentrale IT-Stelle an der Uni. Es hilft Dir beim Einrichten Deines Uni-Accounts, bietet WLAN, E-Mail, Moodle und Support bei technischen Fragen.
Die ZIM-PIN ist eure persönliche Identifikationsnummer des Zentrums für Informations- und Medienverarbeitung: Um die Angebote des Zentrum für Informations- und Medienverabeitung (ZIM) nutzen zu können, muss ein Account vorhanden und aktiviert sein. Die Freischaltung erfolgt durch Setzen eines Passwortes. Hierzu benötigt ihr die ZIM-PIN, die Studierende mit der Bestätigung der Immatrikulation an der Bergischen Universität Wuppertal gemeinsam mit der Matrikelnummer erhalten.
Die Zentrale Studienberatung (ZSB) hilft Dir bei Fragen zur Studienwahl, Studienorganisation oder bei Problemen im Studium. Sie bietet außerdem Unterstützung bei persönlichen oder fachlichen Schwierigkeiten. Du kannst die ZSB per E-Mail, telefonisch oder in einer Sprechstunde erreichen und eine individuelle Beratung bekommen.
Zugangsvoraussetzungen sind formale Bedingungen, die erfüllt sein müssen, um ein Studium oder einen bestimmten Studiengang aufnehmen zu können – etwa ein Schulabschluss, Sprachkenntnisse oder bestimmte fachliche Qualifikationen. Sie stellen sicher, dass Studierende die nötige Vorbildung für ein erfolgreiches Studium mitbringen.
Das ZWD (Zentrale Windows Dienste) bietet IT-Support für Windows- und macOS-Arbeitsplätze an der Uni. Es kümmert sich um Benutzerverwaltung, E-Mail-Dienste, Virenschutz und Arbeitsplatzbetreuung.